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50-jähriges Bühnenjubiläum von MD Robert Kemper im Jahre 2011

 10-07-11

MD Robert Kemper steht seit 50 Jahren auf der Bühne

 

Festakt im PGZ  Burlo am 10. Juli 2011

Westfälische Nachrichten / Borkener Zeitung

von Hubert Gehling

BORKEN/GEMEN/BURLO. Großer Bahnhof für einen Mann, der in der Region und weltweit Musikgeschichte geschrieben hat, der als Musikpädagoge, Komponist, Arrangeur, Dirigent und Publizist bereits mit Ehrungen überhäuft wurde und der auch schon das Bundesverdienstkreuz am Bande sein Eigen nennt. Die Rede ist von Musikdirektor FDB Robert Kemper.   

  Die nächsten Termine in 2014 

Präsident Hermann Otto gratuliert und zeichnet  MD Robert Kemper aus - im Hintergrund Moderator und Kreischorverbandsvorsitzender Westmünsterland Ralf Pascher 

Geboren in Borkenwirthe, wohnhaft in Gemen, aktiv nicht nur in Borken und in Borkenwirthe und Burlo, hat er die Musiklandschaft bereichert - und das seit nunmehr 50 Jahren. Die fällige Ehrung gab es am Sonntag im Burloer Pfarrgemeindezentrum. Zahlreiche Gäste, Chormitglieder und Ehrengäste waren erschienen, darunter der stellvertretende Landrat Karl-Heinz Busen und Bürgermeister Rolf Lührmann.

 Die musikalischen Glückwünsche überbrachte die Sopranistin Joyce Kappenstein, begleitet von Veronika Maksimovas (am Klavier) und der Kirchenchor Cäcilia Borkenwirthe, diesmal unter Leitung von Stephan Lemanski. Cäcilia-Vorsitzender Wilfried Raap begrüßte die Gäste und übergab dann das Mikrophon an den Vorsitzenden des Kreischorverbandes Ralf Pascher, der durchs Programm führte.

In seiner Laudatio  würdigte Otger Tenhumberg, lange Jahre im Vorstand des Sängerkreises Westmünsterland aus Stadtlohn, die Verdienste Robert Kempers. Für den Jubilar seien nicht die schwarzen Punkte zwischen fünf Linien das Wichgtigste, sondern die Musik und die Menschen. "Es ist bemerkenswert, wie du immer wieder zu neuen Ufern aufbrichst", so Tenhumberg und meinte damit wohl auch die vielseitigen Interessen von der Chormusik über die sakralen Werke bis zur russischen Volksmusik.  Dass der Jubilar auch noch schriftstellerisch tätig ist, erwähnte Tenhumberg nebenbei.

Bei unzähligen Konzerten in der Heimat und in aller Welt sei Kemper ein Botschafter und Interpret deutscher Kultur, der nie seine Wurzeln vergessen habe und seine Heimat. "Du hast all deine Kraft der Chormusik gewidmet", sagte der Präsident des (NRW-) Landeschorverbandes, Hermann Otto aus Siegen, der dem Jubilar die Goldene Chorleiter-Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes sowie die Verdienstplakette in Gold des Chorverbandes NRW verlieh.

 Die Sängervereinigung Borken gratulierte mit einer umwerfenden Drei-Tenöre-Persiflage. Während die Bischöfe Dr. Lettmann und Theising sowie Clemens Prinz von Croý Glückwünsche schickten, überbrachten viele Gäste wie Werner und Helga Höing aus Kanada ihren Dank persönlich. Mit bewegten Worten bedankte sich der Jubilar.

Siehe auch den ausführlichen Bericht in chorliveonline.cvnrw.de  -markieren, dann mit der  rechten Mousetaste anklicken, kopieren und unter (Internet Explorer -google) einfügen -unter chorliveonline  den Bericht vom 23.06.2011 suchen. 

                                                                 

02-01-11

Allen Freunden und Besuchern meiner Homepage wünsche ich alles Gute für das Neue Jahr - vor allem Gesundheit und Zufriedenheit!

A Happy New Year!

Gelukkig Niewjaar!

Glückseliget Nij-jaor!

Die beiden Weihnachtskonzerte des Kammerchores Collegium Canticum Borken ZWISCHEN DEN JAHREN  (am 28. 12. 2010 in der Barockkirche Zwillbrock und am 29. 12. 2010 in der Schönstatt-Au Borken-Gemen)  waren musikalisch ein voller Erfolg, wenngleich auf Grund der schlechten Winterwitterung der Besuch zum Teil zu wünschen übrig ließ. Die Zuhörer erlebten dennoch jeweils eine sehr stimmungsvolle musikalisch-festliche Feierstunde in der Weihnachtszeit. 

Neben den Kammerchorsängern wirkten mit: Annemarie Lensing (Vokalsolo), Thomas Weddeling auf der Trompete, Stephan Lemanski an der Orgel und ein Borkener Bläserensemble unter Heiner Niehaves. Da sich die Termine zwischen dem Weihnachtsfest und dem Neujahrstag als willkommene günstige Konzertnische erwiesen haben, ist daran gedacht, diese Konzertreihe auch in Zukunft weiterzuführen.

  

03-12-10

Nach längerer Zeit melde ich mich wieder auf meiner Homepage. Guten Tag!

Nicht, dass ich die ganze Zeit - nahezu ein Jahr - untätig gewesen wäre - mitnichten. Und es ist auch nicht so, als dass sich in dieser Zeit nichts Wesentliches ereignet hätte.

Immerhin konnte die von mir geleitete Sängervereinigung Borken (110 aktive Sänger!) - obwohl erst 1925 gegründet - infolge der Fusion mit dem Männergesangverein Borken von 1860 kurz vor dem II. Weltkrieg  in diesem Jahre das 150-jährige Bestehen feiern und im Juni im Nachhinein vom Bundespräsidenten die begehrte Zelterplakette in Empfang nehmen.  

Die Feierlichkeiten dazu wurden von einer einwöchigen, eindrucksvollen Text- und Bildausstellung in der Geschäftspassage des Vennehofes Borken begleitet.

Der Kammerchor Collegium Canticum konnte sich mehrmals eindrucksvoll präsentieren - unter anderem am Sonntag nach Ostern in der Barockkirche Zwillbrock  und am 25. September 2010 bei einem Pontifikalamt mit Bischof em. Dr. Reinhard Lettmann (Münster) in der großen Basilika des  rheinischen Marienwallfahrtsortes Kevelaer.

Am Tag darauf - also am 26. September - gewann das Vokalensemble beim Volkslieder-Pokal-Leistungssingen in Waldfeucht (Kreis Heinsberg) auf Grund einer hohen Punktauswertung den GOLDPOKAL! Eine wirklich außergewöhnliche Leistung! Das Ensemble gestaltet am 28. und 29. Dezember in Zwillbrock und in der Schönstatt-Au Borken seine ersten Weihnachtskonzerte.

  

Seit Oktober dieses Jahres bin ich wieder künstlerischer Leiter des Kirchenchores Cäcilia Borkenwirthe. Die kurzfristige Entscheidung, meinen alten Heimatchor in einer schwierigen Lage zu unterstützen und ihm  helfend beizuspringen, war und ist zweifellos der sehr geschickten, vermittelnden Gesprächs- und  Verhandlungsführung  von Seiten des Sangesfreundes und auch (Chorvorstands-) Beisitzers Hubert Ressmann zu verdanken.  

Jetzt bin ich also in Borkenwirthe wieder voll eingespannt, obgleich ich den Männerchor Cäcilia Ende 2008 nach 33-jähriger erfolgreicher Tätigkeit verlassen hatte, um als Chorleiter mit 66 Jahren ein wenig kürzer zu treten.

Ich darf aber betonen, dass die wieder aufgenommene (äußerst problemlose und angenehme) Zusammenarbeit nicht nur den Borkenwirther Sangesfreunden, sondern auch mir sehr viel Spaß  bereitet! Mit dem Chor arbeite und gestalte ich momentan zahlreiche Auftritte und Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit.

Zudem treibt mich in den letzten Wochen der "Kompositionsschub". Seit der sporadischen Betreuung des kleinen Männerchorensembles OHRwürmer Stadtlohn als Musikcoach (vornehmlich Probenarbeit) konzentriere ich mich in meinen weltlichen Kompositionen auf Chorarrangements für die Orchesterbegleitung im Halbplayback.

Eigens dafür habe ich mir eine neue effiziente Beschallungsanlage (mit vier empfindsamen Studio-Kondensatormikrophonen, 600-Watt-Lautsprecherboxen, mit Mischpult  und  allem pi-pa-po!) angeschafft. Erstmals wird diese Anlage eingesetzt beim 17. Borkener Neujahrskonzert der Sängervereinigung Borken am Sonntag, dem 16. Januar 2011 um 17 Uhr im Vennehof Borken.

Zuvor aber möchte ich meinen Geschwistern und ihren Familien sowie all` meinen Freunden und Bekannten auf diesem Wege noch besinnliche Tage im Advent wünschen sowie eine gnadenreiche Weihnacht anlässlich der Geburt unseres Herrn Jesus Christus und für das Neue Jahr 2011 persönliches Wohergehen und beruflichen Erfolg. Das alles bei bester Gesundheit und Zufriedenheit - und Gottes reichlichem Segen!

Euer

Robert Kemper

    

16-12-09

Hier nun das von mir angekündigte erste Foto des neuen Kammerchores Borken im Chorraum (Altarraum) der Barockkirche St. Johannes Borken

 Kammerchor Collegium Canticum Borken Collegium Canticum Borken

Kammerchor Coro di Campo

Anmerkung: der Chor wird zum Jahresende auf 18 Sänger aufgestockt; danach erscheint das neue - aktuelle Foto - auf dieser Seite.

 

Ich möchte nun die Gelegenheit nutzen und meinen Familienangehörigen sowie  Freunden und Bekannten in aller Welt zur Geburt unseres Herrn Jesus Christus gnadenreiche Festtage wünschen und für das neue Jahr 2010 alles Gute - besonders Gesundheit und Zufriedenheit!

Euer

Robert Kemper

  

  

22-10-09 Heute steht in der Borkener Zeitung: GREGORIUS-MEDAILLE FÜR ROBERT KEMPER

Ehrung durch Deutschen Cäcilienverband

Borken. Mit einer außergewöhnlichen Auszeichnung ist Musikdirektor FDB Robert Kemper aus Borken geehrt worden: Im Auftrag von H. H. Prälat Dr. Egon Mielenbrinck, dem Präses des Diözesan-Cäcilienverbandes des Bistums Münster, erhielt der Musikpädagoge die selten verliehene Gregorius-Medailledes Deutschen Cäcilienverbandes ACV.

Auf der (9 x 9 cm als Quadrat großen) schweren, kunstvoll gestalteten bronzenen Plakette werden Robert Kempers Verdienste um die Kirchenmusik und die würdige Gestaltung der Feier der Heiligen Liturgie hervorgehoben.

Dem erfolgreichen Dirigenten und Komponisten für Chor- und Bläsermusik wird damit die höchste Auszeichnung des Bistums für Kirchenmusiker zuteil. Robert Kemper, dem wegen seines sozialen und künstlerischen Engagements Bundespräsident Prof. Roman Herzog  im Jahre 1994 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen hat, wurde bereits 1972 Chordirektor ADC (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände) und 1987 Musikdirektor FDB (Fachverband Deutscher Berufschorleiter).

Im gleichen Jahr zeichnete ihn die Stadt Dülmen mit der Kulturplakette der Stadt aus und der Sängerbund NRW mit der NRW-Verdienstplakette in Bronze.

33 Jahre lang war Kemper Dirigent des Kirchenchores Cäcilia Borkenwirthe an der Katholischen Heilig-Kreuz-Kirche seines Geburtsortes. Seit 1991 ist der Ausgezeichnete künstlerischer Leiter der Sängervereinigung Borken. Mit über 100 aktiven Sängern ist dieser leistungsstarke Männerchor (unter anderem 2 Mal Meisterchortitel) einer der größten im Lande, heißt es in der Pressemitteilung. Für den Chorverband NRW arbeitet Robert Kemper zudem als Dozent auf Seminaren der musikalischen Weiterbildung.

*

Soweit also die Borkener Zeitung. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich diese hohe Auszeichnung sicherlich  auch der vortrefflichen künstlerischen Zusammenarbeit mit meinen zahlreichen Sangesfreunden  besonders in den folgenden Chören zu verdanken habe: Dülmener Sängerchor Loreley, Stadtlohner Männerchor, Chorgemeinschaft Raesfeld sowie MGV Burlo, last not least Kirchenchor Cäcilia Borkenwirthe und die Sängervereinigung Borken! 

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13-10-09 Die Borkener Zeitung schreibt über den erfolgreichen Konzertnachmittag der Sängervereinigung Borken vom 11. Oktober 2009 im Vennehof Borken:

Von der blauen Donau an die Borkener Aa

Borken (bus). „Grüß Gott!“ Gepflegte Unterhaltung wurde am Sonntagnachmittag den fast 700 Caféhaus-Besuchern im Vennehof serviert. Bei altvertrauten, wohlklingenden Schlagermelodien und Evergreens, die einst im Caféhaus weltberühmt wurden, haben sie bei duftendem Kaffee „gßeeeßen“, den Kuchen „verkooostet“, den Sangeskollege Becher morgens ab vier gebacken hatte, Geschichten und Gedichte von „Oberkööölner“ Heinz (Eming) gelauscht, die der Frack-Bekleidete dem „sehr gebüldeten Publikum“ gar nicht „Hals über Kooopf verzählte.“

Die Sängervereinigung 1925 Borken hatte in die mit Wiener Flair verwandelte Stadthalle geladen und bereitete den Herrschaften im Saal unterm von Adolf Leipholz und Heinz Vrenegor prächtig gestalteten Bühnenbild gemeinsam mit dem Salonorchester Münster viel Vergnügen.

Der besondere Charme lag wohl im Detail. Karlheinz Cieschek, Gründer und musikalischer Leiter des Salonorchesters, hob die wunderbare Aussprache des Chores sowie das dank Musikdirektor Robert Kemper sehr präzise und gute Zusammenspiel zwischen Sängern und zehnköpfigem Ensemble, die erstmals gemeinsam auf der Bühne standen, besonders hervor. Pianist Oliver Haug bescheinigte außer guter Stimmung ein mit viel Liebe und extrem großem Engagement aus den Reihen der Sänger inszeniertes Konzert. „Butterfly...“; nicht nur Johanna Paschen war textsicher. „So viel Atmosphäre hätte ich gar nicht erwartet!“ waren die 56-jährige Krankenschwester und Ehemann Rolf „sehr angetan und gerührt.“ Chor und Orchester boten eine wunderbare Klangkulisse. „Orpheus in der Unterwelt“, „Capri-Fischer“, „Florentinischer Marsch“, „Aber dich gibts nur einmal für mich“ oder „Tanze mit mir in den Morgen“ waren ein Genuss - in einer Lautstärke, bei der man/frau sich nett unterhalten konnte; wenn man nicht gerade mitsang. Herzlicher Beifall für eine rundum gelungene Sache.

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03-10-09 Back To The Roots - Zurück zu den Wurzeln?

Jeder Mensch bemüht sich in seinem Leben, etwas über die Herkunft und Bedeutung seines Familiennamens in Erfahrung zu bringen. Was das in Bezug auf seinen Vornamen bedeutet, so ist Konkretes in Büchern, in den sogenannten Heiligenlegenden  zu lesen. In einigen teuren Büchern über Namensherkunft und Bedeutung standen stets nur Allgemeinplätze über den Namen Kemper. Mit den Bemerkungen, dass der Name aus dem Niedersächsischen stamme und auf Kempe und Kämpe, also auf Kampf, Kämpfer beruhe, konnte und wollte ich mich nicht zufrieden geben.

Schließlich hieß der Hofname in meinem Geburtsort Borkenwirthe Holtkamp, und mein Vater noch wurde stets `n grooten Holtkämper genanntSo beauftragte ich Anfang 2008 die GfN - Gesellschaft für Namenkunde e.V., die Namenberatungsstelle an der Universität Leipzig, eine offizielle schriftliche Expertise über meinen Familiennamen Kemper anzufertigen. Dieses Gutachten habe ich in diesen Tagen erhalten. Hieraus zitiere ich in Auszügen.   

 Templer Siegel

Siegel der Universität Leipzig

 

Sprachwissenschaftliches Gutachten

zu Herkunft und Bedeutung                                                                                                                               

 

des Familiennamens

Kemper

In früherer Zeit trugen die Menschen in der Regel einen einzigen Namen. Nur selten sind individuelle Beinamen nachweisbar (Heinrich der Löwe, Karl der Kahle), sie waren personengebunden und erloschen mit dem Tode des Benannten. Etwa ab dem 12. Jahrhundert kam es im deutschsprachigen Raum zur Umwandlung des Namenssystems, zur Herausbildung der Zweinamigkeit.

Hinsichtlich ihres sprachlichen Gehalts können Familiennamen in fünf Hauptgruppen unterschieden werden: 1. Bennenung nach anderen Personen, insbesondere dem Vater (Heinrichsens `Sohn eines Mannes namens Heinrich´); 2. Herkunftsnamen, die auf Orte, Länder, Volksstämme, Landschaften oder Regionen weisen (Böhm); 3. Wohnstättennamen nach der Beschaffenheit der Umgebung des Benannten (Lindemann); 4. Berufs-, Amts- und Standesnamen (Wagner); 5. Übernamen nach individuellen Merkmalen des Namensträgers (Aussehen, Charakter, Lebensereignisse usw.; Ohnesorg, Krummbein).

Bei insgesamt breiter Streuung weist der Name Kemper einen deutlichen Verbreitungsschwerpunkt in Westfalen auf und da besonders im  Kreis Borken. Hier ist auch die Entstehung des Namens zu suchen. Verdichtungsräume zum Namen sind auch im südlichen Niedersachsen und im Norden von Rheinland-Pfalz. Der westfälische Familienname Kemper ist als orthographische Variante des Namens Kämper bzw. Kaemper aufzufassen.

Bei der schriftlichen  Fixierung orientierte man sich lange Zeit nach deren Aussprache. Bei unterschiedlichen Wiedergabeformen und Schreibweisen des ein- und desselben Namens  ist das Nebeneinander Kemper und Kämper nur eines von vielen Beispielen dafür, dass der aus a entstandene Umlaut als >äae< oder >e< verschriftlicht  wurde.

Die sprachliche Basis für Kemper / Kämper bildet das Namenswort Kamp, ein ursprünglich lateinisches (campus) als typisch niederdeutsch einzuordnendes Element, welches auf mittelniederdeutsch, altsächsisch kamp in der Bedeutung "eingezäunter, als Ackerland, Weide, Wiese, Feld oder Holzung dienendes größeres Landstück" zurückgeht. Vor diesem Hintergrund lässt sich der Familiennamen Kemper / Kämper eindeutig als Wohnstättenname klassifizieren. Und beim alten Hofnamen Holtkamp handelt es sich nachweislich um einen zweiteiligen Flurnamen (Holz / Feld/ Kamp).

Übrigens: erstmals findet sich der Name Kemper in Westfalen um 1600.    

Und, wenn ich den neuen Borkener Kammerchor (siehe unten)zum einen  Collegium Canticum Borken - zum anderen auch CORO DI CAMPO - nenne, so ist das sicherlich nachvollziehbar.

  

20-09-09 Internetpräsenz

Nach längerer Zeit der "inaktiven Internetpräsenz" melde ich mich heute wieder auf meiner Website. Nicht, dass ich in der Zwischenzeit von Ende Januar dieses Jahres bis heute Woche für Woche tatenlos in den Tag hineingelebt habe. Nein, so ist es keineswegs. Ich bin aber der Meinung, dass man grundsätzlich sich nicht immer lauthals bemerkbar machen muss, auch dann, wenn man nichts Wichtiges zu sagen hat. Auch für mich gilt noch immer: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!

Ich arbeite seit Monaten am diesjährigen Herbstkonzert der Sängervereinigung Borken. Ich habe mich ja in diesem Jahr für die Erarbeitung mehr "guter chorischer Unterhaltungsmusik" entschieden. So reifte der Gedanke, in diesem Jahr am Sonntag, dem 11. Oktober in der Stadthalle Vennehof Borken einen musikalischen Nachmittag unter dem Thema Caféhausmusik und mehr ..." zu veranstalten.

Neben der Sängervereinigung Borken wirkt das  Salonorchester Münster mit. Dieses renommierte Unterhaltungsorchester wird die zwölf Männerchorsätze - davon unter anderm 6 Titel von mir geschrieben - instrumental begleiten und weitere ihrer "Glanzperlen" dem Publikum präsentieren.

Den Sängern machen die wöchentlichen Proben sichtlich Spaß: kein Probeabend an den Donnerstagen unter 80 Sängern! Das ist einfach phantastisch und macht auch mir als Dirigenten (neben viel Arbeit) auch viel Freude. Sicherlich haben die Chortitel nicht den Schwierigkeitsgrad 10 oder 12 der Schwierigkeitsskala, doch das muss bei einer derartigen Veranstaltung auch nicht sein. Die Mischung macht`s eben.

 "Ein wenig Glanz" sieht man in den Sängeraugen, wenn sie altvertraute Schlager und Melodien einstudieren und singen wie:  "Wenn bei Capri die rote Sonne ...", "Florentinische Nächte", "Deinen Namen, den hab` ich vergessen", "Butterfly" und  "Green Grass of Home" oder  "In einer kleinen Konditorei", "Du musst alles vergessen", "Aber dich gibt`s nur einmal für mich", "Unter fremden Sternen", "Am Rio Negro", "Tanze mit mir in den Morgen" und "Lili Marleen". Rudi Schuricke, Freddy Quinn, René Caroll und Lale Andersson lassen grüßen.

Das Salonorchester präsentiert neben anderen Titeln die Ouvertüre zur Operette "Orpheus in der Unterwelt" von Jaques Offenbach oder den "Ungarischen Tanz Nr. 6" von Brahms, die Schnellpolka "Auf der Jagd" von Johann Strauß und den "Florentiner Marsch" von Julius Fucik.  Es wird sicherlich ein sehr schöner Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und herrlicher Musik! Der Kartenvorverkauf ist bestens angelaufen.

Neue Namen in der Chorlandschaft:

Coro di Campo

Collegium Canticum Borken

 

Am Jahresanfang habe ich davon gesprochen, dass mir die Zusammenstellung einer neuen Männerchor- Konstellation vorschwebt. Nicht als neuer Chor mit "Chorleiter, Vorstand, Chor sowie Auftritten und Generalversammlung ...". Nein, nur aus purem Spaß am unbeschwerten Chorsingen mit einer Handvoll begeisterungsfähiger Enthusiasten! Jetzt ist es geschafft, schneller, als ich gedacht.

Es wird sporadisch geprobt und aufgetreten; alles nach Bedarf und nach gemeinsamer Absprache. Zwischenzeitlich haben sich rund 18 Sänger aus der Region zur ersten Chorprobe im Alten Kloster in Gemen am Mittwoch, dem 16. September unter meiner Leitung eingefunden und das neue Klanggefühl ausprobiert: es war ein sehr gutes Gefühl mit guten, erfahrenen Chorsängern und ihrer Liebe zur a cappella-Musik mit homophonen belcanto-Klängen! Ein neuer Kammerchor in Borken.

Im Zentrum der musikalischen Arbeit liegt also das Singen ohne Begleitinstrument, im Besonderen die Geistliche Chormusik. Ausgangspunkt des Repertoires ist die geistliche und weltliche Chorliteratur für Männerstimmen des 16. bis 21. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung homophoner belcanto-Klänge. Dieser schön-klingende Gesang kommt zum Tragen bei Gottesdiensten, Kirchenkonzerten, Andachten sowie Pilger- und Konzertreisen.

Besonders werden im neuen Kammerchor auch Kompositionen und Chorarrangements von Robert Kemper einstudiert und gesungen. Erstmals tritt der Chor auf bei der Gottesdienstgestaltung am Samstag, dem 14. November 2009 um 17:30 Uhr in der Propsteikirche St. Remigius Borken. Hier erklingen Chöre aus der russich-orthodoxen Liturgie.

Unter den Namen Collegium Canticum Borken oder auch Coro di Campo tritt der neue Kammerchor künftig auch bei Hochzeiten und anderen Familienfeiern und Anlässen auf sowie auf Wunsch bei Vereins- oder Firmenevents und bei öffentlichen Anlässen der Kommune; so ist der neue Kammerchor Coro di Campo oder Collegium Canticum Borken ein Klingender Botschafter für seine Heimatstadt Borken.

Anmerkung: Nach dem ersten Chorauftritt am 14.11.2009 in der Propsteikirche St. Remigius Borken wird an dieser Stelle sicherlich auch ein erstes Chorfoto zu sehen sein.

 

Bis zum nächsten Mal grüße ich ganz herzlich!

Euer

Konzertflügel

(Robert Kemper)

   

22-01-09

Was ich beim letzten Eintrag vergessen habe:

Die Sängervereinigung Borken gibt am Sonntag, dem 11. Oktober 2009 um 17 Uhr in der Stadthalle Vennehof ein Caféhaus-Konzert mit Liedern wie "Bummel-Petrus" oder "Tanze mit mir in den Morgen" und "In einer kleinen Konditorei"; das alles "eingepackt" in erzählenden Verbindungsworten - auch solistischen Einschüben - in locker-gemütlicher Caféhaus-Atmosphäre  und nostalgischem Ambiente. Für diese unterhaltende Veranstaltung hat der Chorvorstand unter Friedhelm Eberz das renommierte Salonorchester Münster verpflichtet. Weiteres wie beispielsweise Kartenvorverkauf demnächst an dieser Stelle mehr.

Übrigens: zu meinen am 20. Januar hier vorgestellten neuen Kompositionen "Ave Maria de Medjugorje" und "Schöne Taiga, weites Land" sind bereits die ersten Notenbestellungen eingegangen. Interessenten sei gesagt, dass ich vom AVE MARIA neben der Männerchorausgabe auch eine Version für gemischten Chor geschrieben habe.   Das bitte ich bei Bestellungen zu berücksichtigen. DANKE.

Bis bald und - TSCHÜSS!

 

Euer

Konzertflügel

 Robert Kemper

KÜNSTLERISCHE AKTIVITÄTEN: Film & Fernsehen/DVD

Natürlich bin ich kein gelernter Filmemacher. Von Technik habe ich übrigens soviel Ahnung wie 'die Kuh vom Sonntag'! Was ich mir aber zwischenzeitlich angeeignet habe ist, wie ein Skript, ein Drehbuch zu schreiben ist, wie der redaktionelle Aufbau für eine derartige Produktion aussieht und - wie man Regie führen kann.

Wohl mit das Wichtigste bei der Produktion eines Filmes - und hier meine ich eines DVD-Filmes - ist die richtige KAMERAFÜHRUNG.

Und hier ist mein Partner genau der Richtige - Alfred Lanfer (+) - aus Weseke.

Mit seinem geschulten Auge, seiner Kamera sowie seinem kompletten Studio und der ausgereiften Ausstattung liefert Alfred Lanfer quasi alles aus einer Hand!

 

Bislang haben wir zusammen erfolgreich gedreht und produziert:

  • DVD 'Borkenwirthe, eine wertvolle Landinsel' ...ein Film über Land und Leute der Bauerngemeinde Borkenwirthe Buch und Regie: Robert Kemper Sprecher: Günter Schwanitz Kamera und Produktion: Alfred Lanfer Herausgeber: Wirther Schützenbruderschaft St.Wendelin Borkenwirthe Präsident: Werner Franzmann, Telefon: 02862-92054

 

  • DVD 'Lobet Gott in Seinem Heiligtum' ...ein Film über die Katholische Kirchengemeinde St.Joseph Borken Redaktion und Sprecher: Robert Kemper Produzent und Herausgeber: Alfred Lanfer, 46325 Borken-Weseke Telefon: 02862-92074 | Telefax: 02862-92076 Email: alfredlanfer@t-online.de

 

20-01-09

Zum Jahresende 2008 habe ich nach 33-jähriger erfolgreicher künstlerischer Tätigkeit das Dirigat beim Kirchenchor Cäcilia Borkenwirthe niedergelegt.

Dieser Schritt ist mir nicht leicht gefallen und ich habe ihn mir lange überlegt. Ich möchte einfach mehr Zeit haben für meine kompositorische und meine schriftstellerische Arbeit. Letztendlich aber hat mein Wunsch obsiegt, den Zeitpunkt meines Rückzuges vom Chor selbst bestimmen zu können und auch zu wollen. Dabei kann es durchaus so sein, dass ich diesen Zeitpunkt  und Rückzug möglicher Weise zu früh  bestimmt und vollzogen habe.

Mit Genugtuung stelle ich im Nachhinein  fest, dass ich bereits zu Ostern 2008 - also rechtzeitig - Kirchen- und Chorvorstand über meine Absicht informiert habe.  Am Jahresende war es dann ein ergreifender Abschied von meinen treuen Sangesfreunden - auch mit Tränen. Schließlich handelt es sich um den Kirchenchor, den Männerchor meines Heimatortes Borkenwirthe. Durch ihn, nicht nur durch den Scholing-Musikverlag, sind meine Chorkompositionen - besonders auch Geistliche Chöre, darunter die schönen Marienlieder -  bekannt geworden.

 

KÜNSTLERISCHE AKTIVITÄTEN : Chorarbeit

Als Dirigent, als Chorleiter arbeite ich seit dem Jahre 1961, seit meinem neunzehnten Lebensjahr also. Für drei Jahre leitete ich einen gemischten Kirchenchor, ansonsten befasse ich mich mehr mit Männerchören.

Die Chorgruppe Kemper - eine lebendige Gemeinschaft

Seit vielen Jahren gestalte ich die praktische Chorarbeit in den Mitgliedschören der Chorgruppe Kemper. In diese große Konzertgemeinschaft waren seit Gründung des Großchores im Jahre 1976 u.a. eingebunden: die Chorgemeinschaft Raesfeld, der Stadtlohner Männerchor e.V., der Dülmener Sängerchor Loreley e.V. sowie der MGV Burlo 1950 e.V., der Kirchenchor Cäcilia Borkenwirthe und die Sängervereinigung 1925 Borken e.V..

Unzählige schöne Konzerte der Einzelchöre als auch Großveranstaltungen und Konzertreisen im Rahmen der Chorgruppe Kemper lassen den Blick gerne zurückschweifen auf eine überaus erfolgreiche chorische Arbeit über viele Jahre hier in der Region und auch im Ausland. Besondere Erwähnung sollte hier das 'I. Internationale Chorfestival Kairo 1996' finden, bei dem die Chorgruppe Kemper den 1.Platz belegte!

Seit 1999 leite ich noch drei Männerchöre in der Kreisstadt

Seit dem Jahr 1999 leite ich von den genannten Chören noch die in Borkenwirthe, Burlo und Borken. Ende 2005 habe ich nach 25-jähriger erfolgreicher und harmonischer Arbeit mit den Sangesfreunden vom MGV Burlo dort das Dirigat niedergelegt; ich bleibe dem Chor aber nach wie vor freundschaftlich verbunden! So arbeite ich in den wöchentlichen Chorproben augenblicklich dienstags mit dem Kirchenchor (Männerchor) Cäcilia Borkenwirthe - übrigens seit 1975, also über dreißig (!) Jahre bereits - und seit 2001 donnerstags zudem mit der Sängervereinigung Borken.

Ein breit gefächertes Musikrepertoire

Die oben genannten Männerchöre arbeiten als jeweils selbständige Vereinigung und gestalten ihre Chor- und Vereinsarbeit in eigener Regie und Verantwortung. Sie sind Mitglied des Sängerbundes Nordrhein-Westfalen und auf Bundesebene des Deutschen Chorverbandes; so nennt er sich nach dem Zusammenschluss zweier Bundesverbände. Der Kirchenchor Cäcilia Borkenwirthe ist zudem Mitglied des Allgemeinen Cäcilienverbandes.

Das Musikrepertoire beider Chöre - mehrsprachig dargeboten - umfasst neben dem Deutschen Volkslied internationale Folklore, Original-Chorliteratur der verschiedenen Stilepochen, Chöre aus Oper, Operette und Musical sowie (in starkem Maße) geistliche Chormusik, auch Gospels und Spirituals bis zur aktuellen Popularmusik.

Die Stärke liegt hierbei zweifellos im a cappella-Gesang, dem Singen ohne Instrumentalbegleitung also. Die Chöre sind aber auch gewohnt, mit renommierten Orchestern zu arbeiten, wie zum Beispiel mit der Philharmonia Hungarica Marl, dem Overijssels Philharmonisch Orkest Enschede oder dem Tschechisch Symphonic Orchestra Pardubice.

Berühmte Solisten bei hervorragenden Konzerten, schöne Reisen

Mit ein wenig (sicherlich aber berechtigtem) Stolz, verweisen die Chorvorsitzenden gern auf die Namen berühmter Vokalsolisten, mit denen meine Chöre bislang künstlerisch zusammen arbeiten durften, allen voran Prof. Heinz Hoppe und Karl Ridderbusch, welche beide leider verstorben sind, ferner: Prof. Felizia Weathers, Roberto Sacca und Volker Bengl sowie der Moskauer Tenor Alexander Efanov und 'Kein-schöner-Land-Bass' Günter Wewel, nicht zu vergessen die junge Borkener Sopranistin Sonja Mäsing! Neben Konzerten sind mit einigen der vorgenannten Künstler auch Tonproduktionen gemacht worden.

 

Zahlreiche Auslandsreisen in nahezu alle europäischen Länder einschließlich der Staaten der ehemaligen Sowjetunion, nach Israel, Ägypten, Südafrika, in die USA sowie Kanada und Mexiko runden ein Chorbild ab, welches neben musikalischer Leistung, froher Geselligkeit und sozialem Engagement im Verein und in der Gesellschaft beste musikalische Unterhaltung gewährleitet und dem Bemühen um Verständigung unter den Menschen aller Zungen dient

 

KÜNSTLERISCHE AKTIVITÄTEN : Kompositionen

                       der Komponist Robert Kemper

Neben Instrumentalmusik für Blasistrumente wie Intraden, Intermezzi (Zwischenspiele) schreibe ich seit einigen Jahren Originalmusik und Bearbeitungen (Arrangements) für die Gattung Chormusik, also für gemischten Chor, für Frauen- (Kinder-) sowie Jugendchor und im Besonderen für Männerchor.

 

Stimmgabel

Aus meiner rund 45-jährigen Praxis als Chorleiter weiß ich, dass für Männerchöre besonders auf dem Gebiet Geistlicher Chormusik recht wenig passende Literatur aufzutreiben ist. Ich widme mich als Komponist diesem Genre mit Vorrang. Auf meinen Auslandsreisen und die meiner Chöre lerne ich stets neue Lieder kennen, die ich in meine kompositorische Arbeit mit einbeziehe, wenn möglich in der jeweiligen Originalsprache.

Kritzele ich beim Wandern Noten auf die Hemdmaschetten?

Es ist nun nicht so, dass ich Tag und Nacht schreibe oder gar in der Fußgängerzone Noten auf meine Hemdmanschetten kritzele, weil ich kein Notenpapier bei mir habe. Das Komponieren vollzieht sich mehr in zeitlichen Schüben. Manchmal gibt es besondere Anlässe, zu denen ich etwas schreibe.

Meist genügt ein Blick auf ein weißes Blatt Papier; ein leeres Notenblatt und ein guter Text lassen mich nicht zur Ruhe kommen. Die besten Ideen kommen sporadisch - beim Frühstück oder nachts beim plötzlichen Aufwachen oder auch beim Fahrradfahren und Spazierengehen in der herrlichen 'Parklandschaft des Münsterlandes'.

 

Sofort versuche ich meine Gedanken zu Papier zu bringen. Ist die Melodie einmal da, setzt sie sich im Kopf fest. Und dann beginnt die eigentliche Arbeit - die Melodie 'mit Begleitmusik zu umranken', sie in einen harmonisch, wohlklingenden Chorsatz umzusetzen. Und das kann dann durchaus schon mal filigrane Arbeit am Schreibtisch und am Klavier sein.

Jede einzelne Chorstimme muss für sich gut singbar sein!

Es kommt nämlich darauf an, die Töne und Melodienfolgen in der Weise anzuordnen und aufeinander abzustimmen, dass sie in den einzelnen, meist vier Chorstimmen gut singbar und für die Sängerinnen und Sänger leicht nachvollziehbar sind!

In welcher Tonlage (hoch/tief) das Werk bzw. der Chorsatz geschrieben wird, hängt einmal von der Chorgattung ab und zum anderen von dem Wissen, um den Stimmenumfang der Interpreten; der Stimmenumfang darf nicht überstrapaziert werden!

Zum Teil wochenlange Arbeit bis zur Fertigstellung

Es kommt vor, dass ich etwas Begonnenes tagelang liegen lasse, um es dann erneut aufzugreifen, es zu verwerfen oder zu erweitern und zu verbessern. Ich horche in mich hinein, feile an den Stimmführungen und Harmonien (Zusammenklänge). Denn bereits beim Schreiben höre ich, wie es später einmal klingen soll und wird. Am Ende muss das Werk, der Chorsatz für das Ohr des Interpreten und vor allem des Zuhörers interessant und wohlklingend sein. Es soll 'die Herzen ritzen!'.

 

Der Musikverlag sorgt für Druck und Vertrieb

Danach beginnt die Verlagsarbeit, nämlich das Umsetzen des fertigen Manuskriptes (unreine Vorlage) aufs Notenblatt; wenn nötig erfolgt noch eine Korrektur, dann der Druck. Es ist für mich immer wieder aufregend, etwas von mir Neugeschaffenes in den Chorproben und Aufführungen zu interpretieren, es erklingen zu lassen, es mit anderen zusammen zu erleben!

 

FINALE - seit dem 1. April dieses Jahres  für mich eine "Wunderwaffe"! Auf der Frankfurter Musikfachmesse habe ich das beste und größte Notenschreibprogramm der Welt für mich entdeckt. Jetzt kann ich alles viel schneller und besser selbst schreiben und zwar - absolut professionell!In meinem eigenen Verlag -

Musik- & Schreibwerkstatt Gemen

Dennoch werde ich natürlich meinem SCHOLING Musikverlag weiterhin die Treue halten und auch bei ihm verlegen.

 

 

 

 

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